Tausende Fans klatschen und singen, Gitarre und Gesang sind im Einklang: Eric Clapton und Steve Winwood singen „Can’t find my way home”. Jedes Klatschen, jede Stimmlage und jeder Bass klingen präzise im gesamten Raum. Stefan Wehmeier, Entwickler bei Audio Optimum, führt den High-End-Lautsprecher FS82 vor, der stolze 14.000 Euro kostet. Der 53-Jährige hat über mehrere Jahrzehnte die Lautsprecher-Technologie perfektioniert: „Ich habe zwei Technologien kombiniert, die einen einzigartigen dreidimensionalen Klang ermöglichen: Einmal den international patentierten Sinus-Cosinus-Modulator, der jegliche Verzerrung vermeidet, und einmal eine sogenannte phasenparallele Aktivweiche, die erst tiefe und hohe Töne präzise trennt und dann über eine Membran vereint.“
Wehmeier baut bereits seit seiner Jugend Lautsprecher
Den Grundstein für das junge Unternehmen aus Recklinghausen hat Wehmeier vor rund 40 Jahren gelegt: „Ich habe mit 12 Jahren meinen ersten Lautsprecher mit einem Elektronikexperimentierkasten gebaut, den ich zu Weihnachten bekommen hatte.“ Dann zog es Wehmeier erst in die Car Hifi-Branche, bevor 2015 ein Investor die Firma Audio Optimum gründete. Heute entwickelt Wehmeier High-End-Lautsprecher bei Audio Optimum in Recklinghausen. Neben einer Produktionshalle und einigen Büros gibt es zwei Räume für Hörproben.
Was kann man noch perfektionieren, wenn alles perfekt ist?
„Die Kabel sind zwar schon optimiert, aber besser kann die Technik immer werden. Außerdem optimieren wir das Design“, sagt Wehmeier. Die Betriebsleiterin Alexandra Mittelbach ergänzt: „Wir lackieren die Lautsprechergehäuse mittlerweile selbst und bieten auch Sonderlackierungen an. Außerdem wollen wir ein flächendeckendes Händlernetz aufbauen. Bisher vertreiben wir unsere Produkte über unseren Online-Shop und einzelne Fachhändler.“ Die Lautsprecher von Audio Optimum sind vor allem für Tonstudios interessant, weil die Produzenten ohne Verzerrungen genau das hören, was Sie auch produzieren.
Stefan Wehmeier präsentiert in seinem Vorführraum in Recklinghausen unter anderem den Standlautsprecher FS82E. Foto: Audio Optimum GmbH
Der NOS-DAC 2 ergänzt die Lautsprecher unter anderem mit einem fernsteuerbaren Lautstärkesteller und einem Kopfhörer-Ausgang. Foto: Audio Optimum GmbH
Die Betriebsleiterin Alexandra Mittelbach und der Entwickler Stefan Wehmeier. Foto: Moduldrei Strategie und Kommunikation GmbH
Die High End-Anlagen kosten zwischen 6 und 15 Tausend Euro
Aber auch für private Kunden sind die Anlagen spannend. „Ich nutze eine MS10 zu Hause und höre am liebsten Jazz-Musik. Und meine beiden Söhne genießen ein dreidimensionales X-Box-Spielerlebnis dank des High-End-Lautsprechers“, sagt Mittelbach. Die Detailtiefe der Lautsprecher ist besonders für qualitätsbewusste Menschen reizvoll, die auch das „nötige Kleingeld“, also rund 6-15 Tausend Euro, investieren können. „Ich denke, dass das Qualitätsbewusstsein immer größer werden wird. Konzertaufnahmen sind beispielsweise so realitätsnah, als wäre man selbst dabei“, sagt Wehmeier.
Ähnlich wie Virtual Reality also? „Bei aktuellen Virtual Reality-Angeboten, die nur über die Brillen stattfinden, fehlt der Körperschall durch die Lautsprecher, die die Klänge erlebbar machen“, sagt Wehmeier. Es bleibt also abzuwarten, wie das perfekte virtuelle Erlebnis in Zukunft aussehen wird. Eines ist sicher: Der Klang spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Die MS62E überzeugt neben ihrer Klang-Qualität mit ihrer Kompaktheit. Foto: Audio Optimum GmbH
„Ich habe bereits mit 12 Jahren meinen ersten Lautsprecher gebaut“
Der perfekte Klang aus Recklinghausen: Audio Optimum produziert High-End-Lautsprecher, die ein dreidimensionales Klangerlebnis ermöglichen – dank einer Technik, die international patentiert ist. Was die Lautsprecher so besonders macht, erzählen der Entwickler Stefan Wehmeier und die Betriebsleiterin Alexandra Mittelbach.
Tausende Fans klatschen und singen, Gitarre und Gesang sind im Einklang: Eric Clapton und Steve Winwood singen „Can’t find my way home”. Jedes Klatschen, jede Stimmlage und jeder Bass klingen präzise im gesamten Raum. Stefan Wehmeier, Entwickler bei Audio Optimum, führt den High-End-Lautsprecher FS82 vor, der stolze 14.000 Euro kostet. Der 53-Jährige hat über mehrere Jahrzehnte die Lautsprecher-Technologie perfektioniert: „Ich habe zwei Technologien kombiniert, die einen einzigartigen dreidimensionalen Klang ermöglichen: Einmal den international patentierten Sinus-Cosinus-Modulator, der jegliche Verzerrung vermeidet, und einmal eine sogenannte phasenparallele Aktivweiche, die erst tiefe und hohe Töne präzise trennt und dann über eine Membran vereint.“
Stefan Wehmeier präsentiert in seinem Vorführraum in Recklinghausen unter anderem den Standlautsprecher FS82E. Foto: Audio Optimum GmbH
Wehmeier baut bereits seit seiner Jugend Lautsprecher
Den Grundstein für das junge Unternehmen aus Recklinghausen hat Wehmeier vor rund 40 Jahren gelegt: „Ich habe mit 12 Jahren meinen ersten Lautsprecher mit einem Elektronikexperimentierkasten gebaut, den ich zu Weihnachten bekommen hatte.“ Dann zog es Wehmeier erst in die Car Hifi-Branche, bevor 2015 ein Investor die Firma Audio Optimum gründete. Heute entwickelt Wehmeier High-End-Lautsprecher bei Audio Optimum in Recklinghausen. Neben einer Produktionshalle und einigen Büros gibt es zwei Räume für Hörproben.
Der NOS-DAC 2 ergänzt die Lautsprecher unter anderem mit einem fernsteuerbaren Lautstärkesteller und einem Kopfhörer-Ausgang. Foto: Audio Optimum GmbH
Was kann man noch perfektionieren, wenn alles perfekt ist?
„Die Kabel sind zwar schon optimiert, aber besser kann die Technik immer werden. Außerdem optimieren wir das Design“, sagt Wehmeier. Die Betriebsleiterin Alexandra Mittelbach ergänzt: „Wir lackieren die Lautsprechergehäuse mittlerweile selbst und bieten auch Sonderlackierungen an. Außerdem wollen wir ein flächendeckendes Händlernetz aufbauen. Bisher vertreiben wir unsere Produkte über unseren Online-Shop und einzelne Fachhändler.“ Die Lautsprecher von Audio Optimum sind vor allem für Tonstudios interessant, weil die Produzenten ohne Verzerrungen genau das hören, was Sie auch produzieren.
Die Betriebsleiterin Alexandra Mittelbach und der Entwickler Stefan Wehmeier. Foto: Moduldrei Strategie und Kommunikation GmbH
Die High End-Anlagen kosten zwischen 6 und 15 Tausend Euro
Aber auch für private Kunden sind die Anlagen spannend. „Ich nutze eine MS10 zu Hause und höre am liebsten Jazz-Musik. Und meine beiden Söhne genießen ein dreidimensionales X-Box-Spielerlebnis dank des High-End-Lautsprechers“, sagt Mittelbach. Die Detailtiefe der Lautsprecher ist besonders für qualitätsbewusste Menschen reizvoll, die auch das „nötige Kleingeld“, also rund 6-15 Tausend Euro, investieren können. „Ich denke, dass das Qualitätsbewusstsein immer größer werden wird. Konzertaufnahmen sind beispielsweise so realitätsnah, als wäre man selbst dabei“, sagt Wehmeier.
Ähnlich wie Virtual Reality also? „Bei aktuellen Virtual Reality-Angeboten, die nur über die Brillen stattfinden, fehlt der Körperschall durch die Lautsprecher, die die Klänge erlebbar machen“, sagt Wehmeier. Es bleibt also abzuwarten, wie das perfekte virtuelle Erlebnis in Zukunft aussehen wird. Eines ist sicher: Der Klang spielt dabei eine entscheidende Rolle.