Bohren, schweißen, sägen – am Firmensitz in Recklinghausen entstehen die Produkte, die Hosch weltweit vertreibt. Als angehender Konstruktionsmechaniker durchläuft Kerim Gülsoy verschiedene Abteilungen in der Werkstatt. Im zweiten Lehrjahr ist das Schweißen die Disziplin, die ihm am meisten Spaß bereitet: „Es ist spannend zu sehen, wie beim Schweißen aus einfachen Dingen, komplexe Produkte entstehen.“

Was den Job außerdem für ihn attraktiv macht, ist die Lage: „Ich wohne nur fünf Minuten entfernt und muss nie im Stau stehen. Das finde ich klasse. Und ich mag die Menschen hier, in Recklinghausen und natürlich bei Hosch. Es macht einfach Spaß, hier zu arbeiten und die Übernahmechancen stehen auch gut“, sagt Gülsoy.

„Das Rechnungswesen macht mir am meisten Spaß“

Gülsoy hat seine Ausbildung zeitgleich mit Hüsnü Coban angefangen. Doch anders als Gülsoys schlägt Cobans Herz für die Betriebswirtschaft. „Ich hatte schon immer Interesse an wirtschaftlichen Themen. Bei meiner Ausbildung zum Industriekaufmann bekomme ich Einblicke in viele verschiedene Abteilungen, auch in die Werkstatt“, sagt Coban.

Als gebürtiger Recklinghäuser freut er sich darüber, dass die Ausbildungsstätte direkt in seiner Heimat ist. „Ich lebe gern hier. Ich mag die Natur, die Radwege und die Einkaufsmöglichkeiten im Palais-Vest“, sagt der 20-Jährige. „Ich finde es toll, dass es in Recklinghausen einen internationalen Betrieb gibt, der mir eine Perspektive bietet.“

„In Recklinghausen stimmt einfach das Gesamtpaket“

Die Internationalität ist auch für Alexander Thomas ein wichtiges Argument. Als Jugendlicher hat Thomas mehrere Jahre in Paraguay verbracht. Die Spanischkenntnisse kann er heute in seiner Heimatregion im internationalen Vertrieb bei Hosch einsetzen. „Jeder Tag bringt etwas Neues. Aktuell unterstütze ich dabei, die Software SAP in unserer Niederlassung in Australien einzuführen.“ Als Trainee bekommt er von Anfang an spannende Aufgaben und kann direkt „mitanpacken“.

„In Recklinghausen stimmt einfach das Gesamtpaket, besonders die Lage. Von hier aus ist man schnell in anderen Städten im Ruhrgebiet“, ergänzt Thomas. Und wer weiß, vom Hosch-Headquarter in Recklinghausen kommt Thomas vielleicht auch in die ganze Welt. Die Möglichkeit hat er zumindest.