Tom Nassal beim Spielzeugtest mit seiner Tochter Matilda. Foto: Crosscreative

„IN RECKLINGHAUSEN FÜHLE ICH MICH WILLKOMMEN“

Von Baden-Württemberg ins Ruhrgebiet: Tom Nassal ist mit seinem Designstudio crosscreative in Recklinghausen angekommen. Heute ist er für namhafte Unternehmen wie die BIG-Spielwarenfabrik, die Otto-Group oder den ADAC tätig.

„Mir macht die bunte illustrative Welt der Spielwaren viel Spaß. Es ist ein wahr gewordener Traum für mich, den eigenen kindlichen Spieltrieb mit meinem Beruf als Designer verbinden zu können“, sagt Tom Nassal. Als er 2003 in seinem Büro über die Bobby-Cars seiner Kinder stolperte, machte sich der Diplom-Designer Gedanken zum Produktdesign des Spielautos. Er entwickelte mit seinem Geschäftspartner Vorschläge für Produkte rund um das Bobby-Car und stellte sie der BIG-Spielwarenfabrik vor – zum perfekten Zeitpunkt, weil die BIG-Spielwarenfabrik gerade vom größten deutschen Spielwarenkonzern aufgekauft wurde. Die Unternehmer nahmen nicht nur die Produktdesign-Vorschläge an, sondern beauftragten das Designstudio crosscreative mit dem gesamten Markenrelaunch. So gelang crosscreative der große Durchbruch in der Spielwarenbranche.

Crosscreative ist seit mehr als 15 Jahren für die Branchen Spielwaren, Sport, Lebensmittel und Pflegeprodukte tätig. Begonnen hat alles im Jahr 2002 in Pforzheim – unweit von Nassals Heimat im ländlichen Ohlsbach in Baden-Württemberg. Nach dem Produktdesign-Studium gründete Nassal mit seinem Studienkollegen die Agentur crosscreative. Aus privaten Gründen zog der Designer nach Köln. „Da sind wir aber nie richtig angekommen. Wir haben uns zu anonym gefühlt“, sagt der 45-Jährige.

Als er dann seine Frau aus Recklinghausen kennenlernte, zog er mit seiner Agentur 2012 ins Ruhrgebiet. „Ich hatte immer ein zweifelhaftes Bild vom Ruhrgebiet, aber Recklinghausen hat mich eines Besseren belehrt. Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch und verbringe viel Zeit mit meinem Hund oder beim Sport im Wald. Hier bin ich schnell heimisch geworden und fühle mich sehr wohl.“ Auch beruflich ist Recklinghausen für Nassal der ideale Standort: „Wir haben Kunden in Berlin, München und Hamburg, die wir problemlos erreichen können. Der Standort in der westlichen Mitte Deutschlands und die Anbindung in Recklinghausen könnten nicht besser sein.“

Tom nassal mit Hund „Dude“ beim Spaziergang in Recklinghausen. Foto: Crosscreative

Selbst als Location für Fotoshootings hat Nassal den Kreis Recklinghausen schätzen gelernt, zum Beispiel für Fotos einer Naturkosmetiklinie im Waldgebiet Haard: „Auch viele Kinder, die auf den Verpackungen der BIG-Bobby-Cars zu sehen sind, haben wir in Recklinghausen fotografiert – da sind wir sehr stolz drauf.“ Neben der Kommunikation und der Fotografie entwickelt crosscreative auch Verpackungskonzepte. „Dabei ist uns Ökonomie und Ökologie sehr wichtig. Sowohl bei der Auswahl der Materialien als auch bei den verwendeten Mengen“, sagt Nassal. Ihm zufolge wird nicht nur Nachhaltigkeit beim Thema Design immer wichtiger, sondern auch die inhaltliche Komponente: „Mit dem technischen Fortschritt wachsen die Anforderungen an Design, nicht nur für physische Verpackungen. Die Entwicklung von Technologien wie Augmented oder Virtual Reality bestimmen das gesamte Produktdesign. Dadurch wird der Stellenwert von Technik im Design sicherlich noch stärker wachsen.“ Virtuelle Realität im Kinderzimmer – made in Recklinghausen.

Fotos: crosscreative – Designstudio für junge Zielgruppen

„Mir macht die bunte illustrative Welt der Spielwaren viel Spaß. Es ist ein wahr gewordener Traum für mich, den eigenen kindlichen Spieltrieb mit meinem Beruf als Designer verbinden zu können“, sagt Tom Nassal. Als er 2003 in seinem Büro über die Bobby-Cars seiner Kinder stolperte, machte sich der Diplom-Designer Gedanken zum Produktdesign des Spielautos. Er entwickelte mit seinem Geschäftspartner Vorschläge für Produkte rund um das Bobby-Car und stellte sie der BIG-Spielwarenfabrik vor – zum perfekten Zeitpunkt, weil die BIG-Spielwarenfabrik gerade vom größten deutschen Spielwarenkonzern aufgekauft wurde. Die Unternehmer nahmen nicht nur die Produktdesign-Vorschläge an, sondern beauftragten das Designstudio crosscreative mit dem gesamten Markenrelaunch. So gelang crosscreative der große Durchbruch in der Spielwarenbranche.

Crosscreative ist seit mehr als 15 Jahren für die Branchen Spielwaren, Sport, Lebensmittel und Pflegeprodukte tätig. Begonnen hat alles im Jahr 2002 in Pforzheim – unweit von Nassals Heimat im ländlichen Ohlsbach in Baden-Württemberg. Nach dem Produktdesign-Studium gründete Nassal mit seinem Studienkollegen die Agentur crosscreative. Aus privaten Gründen zog der Designer nach Köln. „Da sind wir aber nie richtig angekommen. Wir haben uns zu anonym gefühlt“, sagt der 45-Jährige.

Als er dann seine Frau aus Recklinghausen kennenlernte, zog er mit seiner Agentur 2012 ins Ruhrgebiet. „Ich hatte immer ein zweifelhaftes Bild vom Ruhrgebiet, aber Recklinghausen hat mich eines Besseren belehrt. Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch und verbringe viel Zeit mit meinem Hund oder beim Sport im Wald. Hier bin ich schnell heimisch geworden und fühle mich sehr wohl.“ Auch beruflich ist Recklinghausen für Nassal der ideale Standort: „Wir haben Kunden in Berlin, München und Hamburg, die wir problemlos erreichen können. Der Standort in der westlichen Mitte Deutschlands und die Anbindung in Recklinghausen könnten nicht besser sein.“

Selbst als Location für Fotoshootings hat Nassal den Kreis Recklinghausen schätzen gelernt, zum Beispiel für Fotos einer Naturkosmetiklinie im Waldgebiet Haard: „Auch viele Kinder, die auf den Verpackungen der BIG-Bobby-Cars zu sehen sind, haben wir in Recklinghausen fotografiert – da sind wir sehr stolz drauf.“ Neben der Kommunikation und der Fotografie entwickelt crosscreative auch Verpackungskonzepte. „Dabei ist uns Ökonomie und Ökologie sehr wichtig. Sowohl bei der Auswahl der Materialien als auch bei den verwendeten Mengen“, sagt Nassal. Ihm zufolge wird nicht nur Nachhaltigkeit beim Thema Design immer wichtiger, sondern auch die inhaltliche Komponente: „Mit dem technischen Fortschritt wachsen die Anforderungen an Design, nicht nur für physische Verpackungen. Die Entwicklung von Technologien wie Augmented oder Virtual Reality bestimmen das gesamte Produktdesign. Dadurch wird der Stellenwert von Technik im Design sicherlich noch stärker wachsen.“ Virtuelle Realität im Kinderzimmer – made in Recklinghausen.

Fotos: crosscreative – Designstudio für junge Zielgruppen

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