Das Foto zeigt Josef Möller, den Inhaber von Möller Pharma und der Obstsaftkelterei Josef Möller. Foto: Stadt Recklinghausen

Über Recklinghausen-Stuckenbusch liegt heute ein würzig- aromatischer Geruch in der Luft. „Wir produzieren heute Melissendestillat“, erklärt Josef Möller – Inhaber von Möller Pharma und der Obstsaftkelterei Josef Möller. Auf dem Weg zu seinem Büro begrüßt er jeden seiner Mitarbeiter persönlich. Bei ihm ist seine 24- jährige Tochter Linda Möller, die neuerdings schon Mitglied der Geschäftsführung ist.

Das familiengeführte Unternehmen produziert seit 1995 mehr als 100 unterschiedliche Pflanzenextrakte wie etwa „Efeu“ oder „Isländisch Moos“, insbesondere für Arzneimittel, aber auch für Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Produkte. „Wir stellen keine Endprodukte her, sondern Wirkstoffe, die unsere Kunden weiterverarbeiten“, erklärt Oliver Hennemann, weiterer Geschäftsführer von Möller Pharma.

„SCHON MEIN GROSSVATER WAR AUF BLUMENTHAL“

Das Recklinghäuser Familienunternehmen Möller Pharma setzt auf hochmoderne Verfahren bei der Produktion von Pflanzenextrakten. Die Wurzeln führen zurück ins Jahr 1929 nach Blumenthal.

Über Recklinghausen-Stuckenbusch liegt heute ein würzig- aromatischer Geruch in der Luft. „Wir produzieren heute Melissendestillat“, erklärt Josef Möller – Inhaber von Möller Pharma und der Obstsaftkelterei Josef Möller. Auf dem Weg zu seinem Büro begrüßt er jeden seiner Mitarbeiter persönlich. Bei ihm ist seine 24- jährige Tochter Linda Möller, die neuerdings schon Mitglied der Geschäftsführung ist.

Das familiengeführte Unternehmen produziert seit 1995 mehr als 100 unterschiedliche Pflanzenextrakte wie etwa „Efeu“ oder „Isländisch Moos“, insbesondere für Arzneimittel, aber auch für Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Produkte. „Wir stellen keine Endprodukte her, sondern Wirkstoffe, die unsere Kunden weiterverarbeiten“, erklärt Oliver Hennemann, weiterer Geschäftsführer von Möller Pharma.

In der Produktionsstätte gewinnt das Unternehmen Pflanzenauszüge zum Beispiel als Destillat oder Trockenextrakt. Bis zu 80 Prozent der Rohstoffe kommen aus Europa. Einige „Exoten“ wie Kakaoschalenextrakte kommen aus Afrika. Nach der Lieferung untersuchen die Mitarbeiter die Wirkstoffe vor und nach der Verarbeitung im Labor, bevor sie dann an die Kunden geliefert werden.

Das Foto zeigt einen Ausschnitt der Arbeit vom Pharmaunternehmen Möller Pharma. Foto: Stadt Recklinghausen

„Angefangen hat alles mit meinem Großvater Josef,“ erzählt Möller. „Der war Bergmann hier auf der Zeche General Blumenthal. 1929 hat er sich dann als Milchmann selbstständig gemacht und einige Jahre später die ersten Fruchtsäfte gepresst.“ Mit dem Einstieg der Tochter wird das Unternehmen jetzt also in der vierten Generation geführt.

Wie ihr Vater auch hat Linda Möller Getränketechnologie in Geisenheim bei Wiesbaden studiert. „Ich wusste schon mit neun Jahren, dass ich diesen Weg gehen wollte. Meine Schwester Caren studiert Pharmazie – auch sie steigt in das Unternehmen ein“, sagt die junge Unternehmerin.

„Da ich in Haltern zur Schule gegangen bin, habe ich dort viele Freunde. Aber ich werde wieder nach Recklinghausen ziehen. Hier ist es schön und ländlich, obwohl es eine Großstadt ist“, so Linda Möller. Ihr Vater ergänzt: „Die Menschen sind hier bodenständig und ehrlich, wie das im Pott eben so ist. Von acht bis fünf Uhr ist man Chef und dann kann man zusammen ein Bier in der Stammkneipe in Stuckenbusch trinken.“ Der persönliche Umgang mit den Mitarbeitern endet für die Familie Möller auch nach Feierabend nicht. Das möchte Linda Möller auch in der vierten Generation des Unternehmens beibehalten.

In der Produktionsstätte gewinnt das Unternehmen Pflanzenauszüge zum Beispiel als Destillat oder Trockenextrakt. Bis zu 80 Prozent der Rohstoffe kommen aus Europa. Einige „Exoten“ wie Kakaoschalenextrakte kommen aus Afrika. Nach der Lieferung untersuchen die Mitarbeiter die Wirkstoffe vor und nach der Verarbeitung im Labor, bevor sie dann an die Kunden geliefert werden.

„Angefangen hat alles mit meinem Großvater Josef,“ erzählt Möller. „Der war Bergmann hier auf der Zeche General Blumenthal. 1929 hat er sich dann als Milchmann selbstständig gemacht und einige Jahre später die ersten Fruchtsäfte gepresst.“ Mit dem Einstieg der Tochter wird das Unternehmen jetzt also in der vierten Generation geführt.

Wie ihr Vater auch hat Linda Möller Getränketechnologie in Geisenheim bei Wiesbaden studiert. „Ich wusste schon mit neun Jahren, dass ich diesen Weg gehen wollte. Meine Schwester Caren studiert Pharmazie – auch sie steigt in das Unternehmen ein“, sagt die junge Unternehmerin.

„Da ich in Haltern zur Schule gegangen bin, habe ich dort viele Freunde. Aber ich werde wieder nach Recklinghausen ziehen. Hier ist es schön und ländlich, obwohl es eine Großstadt ist“, so Linda Möller. Ihr Vater ergänzt: „Die Menschen sind hier bodenständig und ehrlich, wie das im Pott eben so ist. Von acht bis fünf Uhr ist man Chef und dann kann man zusammen ein Bier in der Stammkneipe in Stuckenbusch trinken.“ Der persönliche Umgang mit den Mitarbeitern endet für die Familie Möller auch nach Feierabend nicht. Das möchte Linda Möller auch in der vierten Generation des Unternehmens beibehalten.

Fotos: Stadt Recklinghausen

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