„Aktuell steht eines unserer Werke für zwei Monate in der BP Raffinerie in Gelsenkirchen. Das ist ein sehr großes Projekt, wo mehr als 4.000 Experten anpacken müssen“, sagt Hans-Jörg Außem, Geschäftsführer des Recklinghäuser Unternehmens FELCO, welches immer weiter expandiert. Die Wurzeln von FELCO führen mehr als 35 Jahre zurück nach Herne. Platz zum Wachsen hatte das Unternehmen dort nicht: „Wir haben kein adäquates Grundstück in Herne gefunden. Deshalb haben wir den Hauptsitz nach Recklinghausen verlagert, auf ein Filetgrundstück, wie ich es nenne“, sagt Außem.

Die rund 300 Mitarbeiter sind in Nordrhein-Westfalen verteilt, vor allem auf den Baustellen namhafter Kunden der chemischen, pharmazeutischen, Automobil- und Stahlindustrie. „Wir entwickeln unsere Kompetenzen stetig weiter. Mittlerweile umfasst unser Leistungsspektrum die Rohr- und Schweißtechnik, Montagen, Revisionen und Maintenance“, sagt Außem.

Kampf gegen den Fachkräftemangel: FELCO bildet selbst aus

Die größte Herausforderung für das Unternehmen: „Die Fachkräftesituation ist in Deutschland eine Katastrophe. Wir müssen Aufträge ablehnen, weil uns Fachkräfte fehlen. Die Universitäten im Umkreis bringen uns nichts, weil wir Mitarbeiter brauchen, die handwerklich arbeiten können.“ FELCO investiert deshalb in eigene Ausbildungsprogramme und betriebliche Leistungen für seine Mitarbeiter: „Das ist sehr wichtig. Denn nur zufriedene Mitarbeiter sind auch gute Mitarbeiter.“

FELCO muss aber auch mit externen Arbeitskräften umgehen können: „Ein herausforderndes Projekt war ein öffentlicher Auftrag der Stadt Chicago. Wir haben Kompaktanlagen für die Müllverbrennung vorgebaut und durften nur Bauleiter in die USA schicken – leider keine eigenen Handwerker. Die hat Chicago uns gestellt“, sagt Außem. Für die Kunden sind diese Flexibilität der Mitarbeiter und die gute Erreichbarkeit der Zentrale in Recklinghausen sehr vorteilhaft.

Hans-Jörg Außem, Geschäftsführer von FELCO, sieht den Fachkräftemangel als größte Herausforderung für die Industrie. Foto: FELCO GmbH

Hans-Jörg Außem, Geschäftsführer von FELCO, sieht den Fachkräftemangel als größte Herausforderung für die Industrie. Foto: FELCO GmbH

„Ich wohne mein ganzes Leben schon im selben Haus und möchte hier alt werden“

„Die Verkehrsanbindung ist in Recklinghausen absolut perfekt“, sagt Außem. Und zwar nicht nur für die Kunden von FELCO, sondern auch für den zweifachen Familienvater: „Meine Söhne studieren in Bochum und Essen und wohnen in Recklinghausen, das Pendeln läuft sehr gut. Auch in meiner Studienzeit in Gelsenkirchen war die Verkehrsanbindung zum Pendeln perfekt.“ Außem schätzt Recklinghausen wegen der Einkaufsmöglichkeiten und der schnellen Erreichbarkeit der Städte im Ruhrgebiet, aber auch die Natur des Münsterlandes: „Ich fühle mich hier sehr wohl. Ich wohne mein ganzes Leben schon im selben Haus und möchte hier auch alt werden.“

FELCO PACKT AN – WARUM DAS HANDWERK SO WICHTIG IST

Immer mehr junge Menschen wollen in Deutschland studieren. Handwerkliche Ausbildungsberufe wirken oft uninteressant – zu Unrecht. Der Rohrleitungs- und Industrieanlagenbauer FELCO ist weltweit mit spannenden Projekten für namhafte Kunden wie BP, Bayer oder Thyssenkrupp tätig.

„Aktuell steht eines unserer Werke für zwei Monate in der BP Raffinerie in Gelsenkirchen. Das ist ein sehr großes Projekt, wo mehr als 4.000 Experten anpacken müssen“, sagt Hans-Jörg Außem, Geschäftsführer des Recklinghäuser Unternehmens FELCO, welches immer weiter expandiert. Die Wurzeln von FELCO führen mehr als 35 Jahre zurück nach Herne. Platz zum Wachsen hatte das Unternehmen dort nicht: „Wir haben kein adäquates Grundstück in Herne gefunden. Deshalb haben wir den Hauptsitz nach Recklinghausen verlagert, auf ein Filetgrundstück, wie ich es nenne“, sagt Außem.

Die rund 300 Mitarbeiter sind in Nordrhein-Westfalen verteilt, vor allem auf den Baustellen namhafter Kunden der chemischen, pharmazeutischen, Automobil- und Stahlindustrie. „Wir entwickeln unsere Kompetenzen stetig weiter. Mittlerweile umfasst unser Leistungsspektrum die Rohr- und Schweißtechnik, Montagen, Revisionen und Maintenance“, sagt Außem.

Kampf gegen den Fachkräftemangel: FELCO bildet selbst aus

Die größte Herausforderung für das Unternehmen: „Die Fachkräftesituation ist in Deutschland eine Katastrophe. Wir müssen Aufträge ablehnen, weil uns Fachkräfte fehlen. Die Universitäten im Umkreis bringen uns nichts, weil wir Mitarbeiter brauchen, die handwerklich arbeiten können.“ FELCO investiert deshalb in eigene Ausbildungsprogramme und betriebliche Leistungen für seine Mitarbeiter: „Das ist sehr wichtig. Denn nur zufriedene Mitarbeiter sind auch gute Mitarbeiter.“

FELCO muss aber auch mit externen Arbeitskräften umgehen können: „Ein herausforderndes Projekt war ein öffentlicher Auftrag der Stadt Chicago. Wir haben Kompaktanlagen für die Müllverbrennung vorgebaut und durften nur Bauleiter in die USA schicken – leider keine eigenen Handwerker. Die hat Chicago uns gestellt“, sagt Außem. Für die Kunden sind diese Flexibilität der Mitarbeiter und die gute Erreichbarkeit der Zentrale in Recklinghausen sehr vorteilhaft.

Hans-Jörg Außem, Geschäftsführer von FELCO, sieht den Fachkräftemangel als größte Herausforderung für die Industrie. Foto: FELCO GmbH

Hans-Jörg Außem, Geschäftsführer von FELCO, sieht den Fachkräftemangel als größte Herausforderung für die Industrie. Foto: FELCO GmbH

„Ich wohne mein ganzes Leben schon im selben Haus und möchte hier alt werden“

„Die Verkehrsanbindung ist in Recklinghausen absolut perfekt“, sagt Außem. Und zwar nicht nur für die Kunden von FELCO, sondern auch für den zweifachen Familienvater: „Meine Söhne studieren in Bochum und Essen und wohnen in Recklinghausen, das Pendeln läuft sehr gut. Auch in meiner Studienzeit in Gelsenkirchen war die Verkehrsanbindung zum Pendeln perfekt.“ Außem schätzt Recklinghausen wegen der Einkaufsmöglichkeiten und der schnellen Erreichbarkeit der Städte im Ruhrgebiet, aber auch die Natur des Münsterlandes: „Ich fühle mich hier sehr wohl. Ich wohne mein ganzes Leben schon im selben Haus und möchte hier auch alt werden.“

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