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Unternehmen, Behörden und Institutionen haben es in den letzten Jahren schmerzlich zu spüren bekommen: Die Bedrohung durch Cyberangriffe wächst – überall, unabhängig von Branche oder Größe. Über 220 Milliarden Euro Schaden pro Jahr entsteht der deutschen Wirtschaft laut einer Studie des Digitalverbandes Bitkom.

Das Ausmaß und die Methodenvielfalt von Cybercrime nehmen mit fortschreitendender Digitalisierung zu. Das Spektrum krimineller Manipulationen im Unternehmenskontext reicht vom Ausspähen von Konfigurationsdaten und sensibler Informationen bis zu Einflussnahmen auf die Steuerung von Produktionsanlagen oder Qualitätssicherungssystemen. Insbesondere Ransomware- und sogenannte DDos-Angriffe legen den Geschäftsbetrieb im Unternehmen lahm. Es entstehen neben wirtschaftlichen Folgen auch Reputationsschäden, bis hin zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit.

Wie sich Unternehmen und Institutionen vor Angriffen schützen können und wie ein besserer Austausch zu Informationssicherheit zwischen Staat und Wirtschaft funktionieren kann, wird auf dem Cybercrime Kongress Nord-Westfalen mit Erfahrungsberichten, Tipps und Hilfestellungen beleuchtet und diskutiert. Dazu laden die Polizei Münster und die IHK Nord Westfalen Geschäftsführende und IT-Verantwortliche aus kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Institutionen aus Nord-Westfalen herzlich ein.

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